27.03.2015,
Jan:
Toms Email zur Wetterentwicklung im Kaiserstuhl war hobbysportpsychologisch kaum zu übertreffen, drohte er doch mit kühlen Temperaturen und Regen.
Von diesen Aussichten angespornt trafen wir uns schon morgens um 9.30 Uhr zu einer spontan anberaumten Vorabrunde. Pünktlich trockneten die Straßen und los ging es auf eine 40 km Runde im Uhrzeigersinn um den Kaiserstuhl.
Das war schon mal sehr schön, aber leider nicht bebildert, weil aufgrund des Anfahrtsstresses aus Gundelfingen, wo mir
Alexander dankenswerter Weise sein Bianchi zur Verfügung gestellt hatte, die Kamera in Toms Auto im Rucksack verweilte.
Nachmittags ging es über den Berg nach Ihringen und in die sehr lohnenswerte Panoramaschleife auf den Lenzenberg, von dem wir Blicke in die Vogesen nach Westen und den Schwarzwald nach Osten genießen konnten.
Weiter ging es in einer weiten Schleife um den Kaiserstuhl herum (diesmal gegen den Uhrzeigersinn), und über die bis zu 16 % steile und ziemlich harte
Schelinger Höhe zur Mondhalde, von der sich grandiose Blicke über den Kaiserstuhl mitsamt dem Totenkopf ergeben.
Dann schnell zurück nach Achkarren, wo der Tag nahtlos in die Weinprobe im
Weingut Landerer| überging.
Prosit.
Nun erneute Anfahrt mit dem Weinprobentraktor zur Mondhalde.
Keine weitere Berichterstattung möglich, denn der Berichterstatter („Auch im Abendprogramm ganz stark“) sprach dem Probegut reichlich zu.
Ursprüngliche Etappenbeschreibung
Unsere erste Tour ist eher kurz, beinhaltet mit der
Schelinger Höhe jedoch eine ziemlich harte Rampe. Wir beginnen jedoch mit dem
Kreuzenbuck-Pass, einem hübschen kleinen Sträßchen, das uns vom Startort Achkarren in die Ebene südlich des Kaiserstuhls führt. Wir durchfahren Merdingen, den ehemaligen Wohnort von Jan Ullrich, und überqueren den Tuniberg, sozusagen den weniger bekannten kleinen Bruder des Kaiserstuhl. Dann wenden wir uns wieder Richtung Norden, fahren am Rand des Kaiserstuhl entlang und nehmen schließlich ab Bahlingen die Auffahrt zur Schelinger Höhe in Angriff – eine typische Kaiserstuhlrampe, wo eine gute Frühform nicht schaden kann. Die Abfahrt hinein ins Zentrum den Kaiserstuhls und die Aussicht auf die terrassierten Weinberge entschädigen jedoch für die Strapazen. Jetzt können wir ganz entspannt zurück nach Achkarren rollen – oder noch den Aussichtspunkt auf der
Mondhalde mitnehmen. Das Abendprogramm mit Weinprobe haben wir uns jetzt mehr als verdient...