23.06.2017,
Jan:
Wow! Was für eine großartige Etappe durch den Schwarzwald. Zur Hornisgrinde über Sasbachwalden setze ich mich ans Ende des Gruppettos und fühle mich dort sehr wohl. Leider wartet Tom pflichtbewusst an der Einmündung zur L86, so dass es ab dort schmerzt. Ich leide im Steilstück, Tom leidet im Flachstück. Wir machen Fotos von Tom neben fast allen Teilnehmern. Das Foto des Tages zeigt dabei Joachim, unseren ältesten Teilnehmer neben Tom, unserem Jüngsten. Tour-de-France-Stimmung an der Verpflegung am Abzweig zum SWR-Sendeturm, Schwarzwald-Hochstraße, Wolftal runter hart gegen den Wind nach Wolfach zur Mittagsverpflegung, dann das Moosenmättle ab Halbmeil, über St. Georgen ins Bregtal und mit Schiebesturm nach Donaueschingen. YEAH! Applaus für den Etappenplaner majortom! Und morgen geht's an den Bodensee.
Ursprüngliche Etappenbeschreibung
Die siebte Etappe gehört dem Schwarzwald. Nach dem Start in Rastatt geht es zunächst etwa 30 km in südlicher Richtung durchs Oberrheintal – hier sind also die Rouleure gefragt, das Tempo hochzuhalten. Dann ist Achern erreicht, wo der lange Anstieg zur Hornisgrinde beginnt, dem höchsten Punkt des Nordschwarzwalds. Etwa 1000 Höhenmeter sind zu überwinden, also heißt es sich den Anstieg gut einteilen. Anschließend fahren wir über die bekannte Schwarzwaldhochstraße und passieren die Hochpunkte am Ruhestein und an der Kniebis. Hier geht es nun abwärts ins Wolftal, was fast 30 km bergab bedeutet. Kurz nach Wolfach steht die nächste Prüfung auf dem Programm: der steile Anstieg zum Moosenmättle, der im oberen Teil aber auch mit herrlichen Aussichten über den mittleren Schwarzwald und bis zur Schwäbischen Alb überzeugt. Auf schmalen Wegen kämpfen wir uns weiter nach Süden vor bis St. Georgen, wo mit der Brigach einer der Donau-Quellfüsse entspringt. Von hier aus geht es über den Schlegelberg nach Vöhrenbach ins Bregtal, dem wir mit viel Flow bis zum Zielort Donaueschingen folgen.