28.08.2018,
Ullinger:
Niemandsland. Das trifft es auf den Kopf. Von BevölkerungsDICHTE kann man hier wirklich nicht sprechen. Für wen sind die Straßen? Zur Arbeit fahren die Spanier ja bekanntlich kaum (kleiner, nett gemeinter Seitenhieb). Die Omma besuchen passiert sicherlich häufiger. Egal. Zerbrechen wir uns nicht den Kopf und genießen Traumpässe. Ein Belag platt wie Eisebahnschienen, Kurven zum durchcarven ( carving mit dem Rennrad?? Hä?) Spektakulär schöne Felsformationen wechseln ab mit viel Wald. Sich langsam verengende und steiler werdende Schluchten ergießen sich in liebliche Almhochflächen. All das haben wir erlebt und gesehen und weil's so toll war haben wir auch Gas gegeben. Deshalb gab's heute ganze 2 (zwei!!) Fotos von mir. Aber Andere haben sicher fleißig Bilder geschossen.
Geschossen?? Genau das sind wir heute ab Hotel bis Anfang erster Pass. Wie eine Rakete mit 35er Schnitt. Wow. Thomas kam gerade so noch vor uns zur Mittagspause. G 2 hat tapfer Ihre Wunschsalami verdaut und die lecker Käsebaguettes ;-) Alle strahlen und sind happy.
Es läuft. Und wegen des spanisch-späten Abendessen können alle auch ausreichend relaxen. Der Wettergott meint es ebenfalls gut mit uns. In der Nacht soll's regnen und morgen wieder schön werden.
Der Leser kann gerne neidisch werden.
Ursprüngliche Beschreibung
Wir arbeiten uns heute südlich den Pyrenäenhauptkamms nach Westen vor. Ganze drei Pässe stehen dabei auf dem Programm, die allesamt das Geheimtipp-Prädikat erfüllen. Zuerst geht es auf den Alto Aisa, gefolgt vom Alto Echo. Der Alto Zuriza komplettiert das Trio, bevor uns die Abfahrt nach Isaba führt, wo wir für zwei Nächte bleiben.