22.06.2019,
majortom:
80 Prozent Regenwahrscheinlichkeit. Das klingt erstmal viel. Bedeutet aber auch, dass es in 20 Prozent der Fälle
nicht regnet. Da das Glück mit den tüchtigen ist, erwischen wir heute einen 20-Prozent-Tag. (Was sich – siehe unten – jedoch nicht nur in der Regennichtwahrscheinlichkeit manifestierte.)
Wie auch immer. Dritter Tag, dritter Ballon. Der unbekannteste in unserem Ballonquadrupel, definitiv der einfachste, und auf eine eher unspektakuläre Abfahrt dennoch auch ein schöner. Der Ballon de Servace, irgendwo tief in den südlichen Vogesen drinnen. Um dorthin zu kommen, eiern wir zunächst mal wieder über den liebgewonnenen Radweg im Thur-Tal. Rollsplitt, teilweise holpriger Asphalt, immer wieder kurze Rampen, aber immer noch besser als die Route Nationale. Wir sind Genießer, und wir wollen es auch heute bleiben. Beim einzigen Defekt unserer Gruppe solang zieht dann Oliver mit den Entspannten dabei. Womit klar ist: heute sichern wir unser Peloton nach hinten ab.